Menorca
- Klaus

- 28. Aug. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Okt. 2022
Menorca ist die östlichste und gleichzeitig die nördlichste der Balearen. Knapp 700 Quadratkilometer gross und ca. 90.000 Einwohner.
Nach einem zehntägigen und abwechslungsreichen Aufenthalt in Porto Pollensa ging es am 28. Mai nach Menorca. Entgegen der Vorhersage war der Wind jedoch deutlich schwächer. So mussten wir einen Teil der etwa 30 Seemeilen unter Maschine zurücklegen.
Ziel war der Hafen von Cituadella an der Westküste von Menorca. Cituadella ist die größte Stadt der Insel. In der Ports IB Marina konnten wir an einem Kopfsteg festmachen und die Atmosphäre eines Hafens mitten in der Stadt genießen.
Selbstverständlich sind wir abends losgezogen, um die Stadt zu erkunden. Eine gut erhaltene Altstadt, durchzogen mit engen Gassen, interessanten Gebäuden und einem herrlichen Blick auf den Hafen.



Am nächsten Morgen mussten wir dann zeitig aufstehen. Fabienne, die Tochter von Manuela kam für eine Woche zu Besuch. Sie hatte sich für die Anreise nach Menorca für die Fähre von Toulon nach Cituadella entschieden. Da die Fähre über Nacht gefahren ist, war sie entsprechend früh da.
Kaum zurück auf dem Boot hatten wir dann Besuch von einem freundlichen Mitarbeiter der Hafenverwaltung. Er erklärte uns, dass der Steg an dem wir festgemacht haben für Notfälle freizuhalten ist. Aber woher sollten wir das auch wissen? Kein Schild am Steg und als wir abends ankamen auch niemand mehr der auf unsere Anmeldung per Funk reagiert hat. Und im Übrigen sei unser Boot für die kleine Marina zu groß. Daher sollten wir uns doch nach dem Frühstück umlegen in die Marina des nahegelegenen Club Nautico.
Am nächsten Tag ging’s dann endlich los mit der Inselumrundung. Wir haben uns für die Umrundung im Uhrzeigersinn entschieden. Somit ging’s erst einmal an die Nordküste. Viel Natur, rauh und ursprünglich. Hier haben wir einige Buchten besucht und die ein oder andere kleinere Wanderung auf dem Cami de Cavalls unternommen.




In einer der Buchten hat sich dann auch der Aussenbordmotor in einen nicht mehr reparierbaren Zustand verabschiedet. Somit ging die Reise weiter in die Inselhauptstadt Mahon. Und dort direkt zu Pedro´s Boat, dem kompetentesten Fachmann für derartige Herausforderungen auf Menorca. Als ich ihm mein Problem schilderte kamen wir schnell überein, dass er mir seinen Motor aus der Ausstellung verkauft. So konnten wir am nächsten Tag weiterfahren an der Südküste entlang zurück nach Cituadella.



Nach der Abreise von Fabienne haben wir dann kurzerhand entschieden, dass wir den herrlichen Wind nutzen und nochmal nach Mallorca segeln. Hier haben wir zwei schöne Mountainbike Touren unternommen und uns das Hinterland etwas näher angeschaut.
Wenige Tage später kam unser Freund Urs für einen kurzen Abstecher nach Menorca. Gemeinsam mit ihm haben wir uns Mahon und die Festung Mola angeschaut und danach noch ein paar schöne Ankerbuchten erkundet.









Aha er ist mit meiner Manuela zusammen!! Klaus, Klaus! Diese Mutter hat ne Laus!! Im Hirni!
Wieder sehr gluschtige Bilder. Leider kann ich diese gar nicht richtig geniessen, denn Covid hat mich in den Klauen! Oh ist das blöd, eklig und beängstigend. Nun, ich hoffe dass ich wieder springen mag wenn Anja kommt. Ihr glaubt es vielleicht nicht aber Klaus kann ich im Moment nirgends zuordnen. Das isch e fertige Seich.