Lissabon, eine lebendige und vielseitige Stadt
- Manuela
- 30. Okt. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Okt. 2022
Schon die Anfahrt nach Lissabon, vom Atlantik in den Rio Tejo, an den Sehenswürdigkeiten vorbei unter der Ponte 25 de abril durch, ist atemberaubend. Die Brücke ist nach dem Vorbild der Golden Gate Bridge in San Francisco, vom selben Architekten entworfen.


Zum Einen kann man am Rio Tejo entlang der Uferpromenade ganz entspannt spazieren. Der Weg führt am Seefahrerdenkmal und an diversen Museen vorbei bis zum Torre de Belem. Der Turm ist bereits 500 Jahre alt und ist das bekannteste Wahrzeichen Lissabons.






Zum Anderen bietet Lissabon eine sehr hübsche, gemütliche Altstadt. Die engen Gassen mit den gekachelten Häuserfassaden laden zum Bummeln ein. Auf den schönen Plätzen kann man verweilen und einen Blick über die Stadt geniessen. Die alte Tram, welche quietschend durch die Gassen kommt, wie auch die Standseilbahn runden das Bild dieser Stadt mit ihrer einzigartigen Geschichte ab.







Abends kann man in der Altstadt kleine familiäre Restaurants finden, wo die typische Fado Musik gespielt wird. Wir genossen einen Fado-Abend bei portugiesischem Essen. Fado ist eine sehr melancholische Musik und geht auf die Gesänge der portugiesischen Seeleute zurück. Die Texte handeln von Heimweh, vom Abschied und nach der Sehnsucht einer besseren Zukunft. Auch wenn wir die Texte der Lieder nicht verstanden haben, waren die Emotionen dieser Musik zu spüren und berührten uns sehr.


Ein anderer Stadtteil von Lissabon zeigt sich sehr modern mit Hochhäuser und mondänen Bauten. Jedoch auch hier kann man immer wieder Elemente erkennen, die von der Seefahrt geprägt sind.



Lissabon hat uns sehr gut gefallen und ist immer wieder eine Reise wert.

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